Lassen Sie uns über die Geschichte von IWC replica sprechen
IWC replica ist eine der bekanntesten und angesehensten Marken in der Schweizer Uhrenindustrie. Aber so seltsam es auch klingen mag, der Firmengründer ist kein Schweizer und nicht einmal ein Europäer, sondern ein Amerikaner. Sein Name war Florentine Ariosto Jones.
Jones, der in Boston arbeitete, staunte immer wieder darüber, wie Schweizer Hersteller replica Uhren von so hoher Qualität und Zuverlässigkeit zu möglichst niedrigen Kosten und Löhnen herstellten.
Von Natur aus war Jones ein Unternehmer durch und durch. Damals kam er auf die Geschäftsidee, Uhren im industriellen Massstab in der Schweiz mit modernen Anlagen zu produzieren (dort billiger) und in den USA zu verkaufen (dort teurer). Inspiriert von Ideen zog Jones los, um die Schweiz zu erobern. Es geschah im Jahr 1868.
Aber die Realität stellte sich als anders heraus als die Träume. Schweizer Uhrmacher standen Jones‘ Idee lauwarm gegenüber. Doch der Zufall brachte ihn mit Heinrich Moser zusammen. Als Moser von Jones ‚Idee erfuhr, bot er seine Zusammenarbeit an. Die Parteien gaben sich die Hand.
Bemerkenswert ist, dass die Produktionsstätten von Moser in Schaffhausen damals zu den modernsten der Welt gehörten. Für diese Zwecke wurde sogar ein eigenes Wasserkraftwerk gebaut. Die Arbeit kochte über. Die neue Uhrenproduktion erhielt den Namen IWC (International Watch Company). Aber die Hoffnungen von Jones wurden bald zunichte gemacht. Grund dafür war die amerikanische Gesetzgebung, die hohe Zölle auf importierte Produkte festlegte und nicht abschaffen wollte.
Jones verkaufte seine Firma an Johannes Rauschenbach Vogel, der sich mit der Produktion von … Motoren beschäftigte. Doch ein Jahr später verstarb der neue Besitzer. Alle Geschäfte gingen an seinen Sohn Johannes Rauschenbakh-Schenk über. Er schätzte den Beitrag von Jones zur Uhrmacherei, indem er seine eigenen Entwicklungen beibehielt und hinzufügte.
In den frühen 1900er Jahren des 20. Jahrhunderts führte IWC die Grande Complication Taschenuhr mit 1.300 Teilen ein. Diese Uhren sind mit einem Chronographen, einem ewigen Kalender und einem Mondkalender ausgestattet.
Anschließend wird das Unternehmen Uhrenlieferant für die britische Royal Navy und die deutsche Kaiserliche Marine. Die Berliner Straßenbahngesellschaft bestellt eine Partie Uhren für ihren Bedarf.
Mit Beginn des 20. Jahrhunderts wird deutlich, dass den Armbanduhren die Zukunft gehört. IWC ist sich dessen bewusst und bestimmt den Vektor der Weiterentwicklung in diese Richtung. 1915 erschienen die ersten Uhrenkaliber – Kaliber 75 ohne Sekundenzeiger und Kaliber 76 mit kleiner Sekunde.
Mitte der 1930er Jahre gehörte IWC zu den führenden Unternehmen auf dem Schweizer Uhrenmarkt. Das Unternehmen legt großen Wert auf Uhren für Piloten. Für viele ist IWC die wahre Fliegeruhr. Und in dieser Hinsicht kann das Unternehmen stolz sein.
Uhren für Piloten müssen bestimmte Anforderungen erfüllen: Größe, Ablesbarkeit des Zifferblatts, antimagnetisches Gehäuse oder Teile, langlebiges Glas. IWC tat alles, indem sie 1936 die Fliegeruhr der Welt vorstellte. Ihr Merkmal ist das Vorhandensein eines Pfeils, der sich mit Hilfe einer Felge dreht. Sie erlaubte, die Abfahrtszeit festzulegen.