Longines replica Ultra-Chron Dive neu auflegen
Replica uhren: Jede Uhrenmarke hat eine Reihe von Vintage-Modellen im Portfolio, mit denen sie auf ihre reiche Geschichte verweist. Meistens ist es aber nur eine Art Facelifting, das Modell ins nächste Jahrzehnt zu kippen, damit es möglichst gut zu den aktuellen Trends pass. Und gleichzeitig den „Look“ seiner Zeit bewahrt. Selten wird jedoch mehr Wert auf Technik gelegt, wie zum Beispiel bei dem neuen Modell Longines replica Ultra-Chron Dive, das ich Ihnen im Artikel vorstelle.
Das erste Ultra-Chron-Modell entstand 1966, wenige Jahre vor der sogenannten Quartz-Krise. Zwei Jahre nach seiner Einführung entschied sich Longines dafür, das extrem genaue Kaliber 431 in einem Sportkoffer unterzubringen. Dieser Schritt schuf die weltweit erste Hochfrequenz-Taucheruhr.
Das Uhrwerk der meisten mechanischen replica Uhren arbeitet heute mit einer Frequenz von 4 Hz. Wenn Sie also die Uhr an Ihr Ohr halten, hören Sie sie achtmal pro Sekunde oder 28.800 Schläge pro Stunde ticken. Bei einer Frequenz von 5 Hz schlägt der Sekundenzeiger zehnmal pro Sekunde, 36.000 bph (Hi-Beat).
Und wozu ist es eigentlich gut? Solche Uhren sind viel genauer, und daran erinnert uns Longines auch dieses Jahr mit seiner erfolgreichen Re-Edition.
Das Vintage-Modell Ultra-Chron (Ref: L2.836.4.52.8) mit einer Gangreserve von 52 Stunden. Und einem Durchmesser von 43 mm wird vom neuen automatischen Manufakturwerk (mit minimalem ETA-Beitrag) L836.6 angetrieben. Und bei ihm müssen wir einen Moment innehalten. Longines hat mit dem unabhängigen Testlabor TIMELAB mit Sitz in Genf zusammengearbeitet. Sie vergibt Zertifizierungen für ganze Uhren und nicht „nur“ für Uhrwerke, wie es bei der bekannteren COSC-Zertifizierung der Fall ist.
Nach einer Reihe strenger Tests, die strenge Genauigkeitskriterien erfüllen müssen (Standard ISO 3159:2009), bei denen die gesamte Uhr 15 Tage lang bei drei verschiedenen Temperaturen (8 °C, 23 °C und 38 °C) getestet wird, darf die Uhr zertifiziert sein und als „Ultra-Chronometer“ bezeichnet werden. Das Ergebnis ist eine maximale Tagesabweichung von +6/-4s. Allerdings weisen die meisten Uhren deutlich bessere Werte auf. Der Preis für höhere Ganggenauigkeit und schnelleres Ticken ist eine größere Reibung und damit Verschleiß des Uhrwerks, zudem muss man eine geringere Gangreserve in Kauf nehmen. Longines versucht diese Fallstricke mit einem Schwungradhaar aus Silikon auszugleichen, das unzählige Vorteile hat. Die wichtigste ist die Beständigkeit gegen Magnetfelder, die sich auch nachteilig auf die Genauigkeit der Uhr auswirken. vertrauenswürdige replica uhren